Mehr Unterstützung gewünscht
Eine der größten Schwachstellen war für Robin Klinkert die Unterstützung durch Verwaltung und Verantwortungsträger. „Der Bikepark ist ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal für die Region, und hat ein enormes touristisches Potential auch weit über die Grenzen der Region hinaus. Dennoch habe ich mich über einen Großteil der Planungs- und Umsetzungsphase mehr oder weniger allein gelassen gefühlt.“ Hier sieht Klinkert auch den Ansatzpunkt für die Wachstumsregion Dresden: Die bessere Unterstützung von Selbstständigen und innovativer Ideen, damit noch mehr solcher Projekte in der Region entstehen können.
„Ein gut vernetzter Ansprechpartner, der einem nicht nur Telefonnummern übermittelt, die man selbst im Web findet, sondern einen, der bei komplexen Prozessen unterstützt. Das wäre mein persönlicher Wunsch für alle Initiatoren visionärer Projekte.“ Problemtisch sieht er auch die Entwicklung der Mietpreise in der Region, da die Spanne zwischen Einkommen und Mietausgaben immer geringer wird.
Mittlerweile steht Robin Klinkert an einer seiner Holzrampen, die er in stundenlanger Arbeit selbst errichteten hat. Hinter dem Absprung geht es gut drei Meter in die Tiefe. Ein leichtes Grinsen huscht über sein Gesicht. Das gleiche Grinsen haben alle, die sich den Sprung über die Rampe zutrauen und die eigene Schwerkraft überwinden, sei es hier im Black Mountain Bikepark oder bei der Rückkehr in die Wachstumsregion Dresden.