Den Nachwuchs auszubilden und geeignete Fachkräfte zu gewinnen, sind für nahezu jedes sächsische Unternehmen entscheidend für eine erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft. In vielen Berufsfeldern ist die duale Ausbildung eine gleichwertige Alternative zu einem Hochschulabschluss. Dabei ist diese Form der Ausbildung weltweit einzigartig und dabei effektiv, da Theorie und Praxis perfekt miteinander kombiniert werden.

Für Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, ist klar: „Die Frage, wie man Fachkräfte gewinnt und binden kann, ist längst zur zentralen Frage geworden.“ Der Wert einer soliden fachlichen Ausbildung steht einer akademischen Bildung in nichts nach. Deshalb ist es der sächsischen Regierung auch besonders wichtig, die duale Ausbildung attraktiver zu machen. „Wir müssen ein Umdenken in der Gesellschaft anstoßen, damit sich die große Bedeutung einer dualen Berufsausbildung für unsere Unternehmen auch in der öffentlichen Wahrnehmung widerspiegelt.“ Zahlreiche Förderinstrumente unterstützen deshalb Unternehmen und Auszubildende im Rahmen der beruflichen Erstausbildung.

Eine duale Berufsausbildung ist eine gleichwertige Alternative zum Studium. Sie ist anspruchsvoll, bietet gute Jobperspektiven und alle Aufstiegschancen.
Martin Dulig, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Wie geht es nach dem Abschluss weiter? In Sachsen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für die Berufswahl junger Menschen. Eine duale Ausbildung ist für viele der Königsweg zu einer erfolgreichen Karriere. Auch für künftige Akademikerinnen und Akademiker ist eine Ausbildung vorteilhaft: Viele Betriebe bevorzugen Bewerbende, die bereits Praxisluft geschnuppert haben.

Wer vor dem Studium eine Ausbildung absolviert, kann sich diese Zeit sogar als Wartesemester anrechnen lassen und so den Numerus Clausus umgehen.

Mehr Informationen zu den verschiedenen Karrierewegen bietet der Bildungswegweiser.

Bildnachweis: SMWA/David Pinzer

Unterstützung während der Ausbildung