Um Wirtschaft und Wissenschaft schnell und agil zu verzahnen, fängt die Verknüpfung von Lehre und Ausbildung und Forschung schon an den Hochschulen Sachsens an. Viele Direktoren von Forschungseinrichtungen sind mit Professuren und Lehrstühlen eng verzahnt. Eigenständige Forschungszentren an den Unis haben sich als besonders wirksamer Mittler für interdisziplinäre Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Partnern sowie in Verbundprojekten mit der Industrie herausgestellt. 

Die Forschungsprojekte, -institute und -initiativen können sich sehen lassen – jüngst stellte die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) über die Laufzeit von vier Jahren ab Januar 2020 insgesamt rund 47,3 Millionen Euro für die Hochschulforschung in Sachsen bereit. Die Universität Leipzig und die TU Chemnitz können Erfolge bei der Forschungsförderung für sich verbuchen. 

(Forschungs-)Talente für Sachsen

Nicht nur der Technologietransfer spielt in diesem Verbund eine große Rolle. Sachsen setzt sich auch in besonderem Maße dafür ein, dass die 21.000 Talente, die jedes Jahr ihren Abschluss an einer der zahlreichen sächsischen Hochschulen machen, auch Fuß in der heimischen Wirtschaft fassen.