Scoolio GmbH
"Unternehmertum heißt, in jeder Situation schnell und kurzfristig zu reagieren."
"Digitalisierungsbooster" wird eine Auswirkung der Corona-Krise genannt, die Unternehmen und ihre Mitarbeitenden zunehmend spüren. Online-Meetings, Konferenzen und digitales Notizzettelschieben wirken nach fast einem Jahr im Ausnahmezustand schon beinahe wie ein alter Hut. Für Unternehmen, die sowieso schon einen digitalen Hintergrund haben, ist die Krise dann doch weniger ein Problem – könnte ein Fazit sein. Und dennoch gibt es auch für sie Umstellungen und vor allem Erkenntnisse, was doch nicht geht oder was gern bleiben darf, wenn die Pandemie den Rückzug antritt.
"Unternehmertum heißt, in jeder Situation schnell und kurzfristig zu reagieren."
Das digitale Hausaufgabenheft "Scoolio" ist eine App, die den lästigen Schulalltag leicht organisierbar macht. Von Stundenplan bis Notenspiegel ist alles dabei – und die Ferien sind auch gleich mit eingeplant. Praktisch! Ob die App auch durch Lockdown und Onlineunterricht ein Thema bleibt, erzählt uns Danny Roller, CEO von scoolio. Der Gründer verrät uns außerdem, was wichtig ist, um ein junges Team auf Distanz zu führen und warum Homeoffice nur die halbe Zukunft ist.
Mit Compliance-Management-Software hilft domeba Firmen bei den verschiedensten Anforderungen in den Gebieten Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Schon im Frühjahr 2020 stellte das Unternehmen kostenfrei eine Software zur Pandemie-Unterweisung für Unternehmen zur Verfügung. Natürlich nicht ohne Selbsttest: Die hausinternen Sicherheitsmaßnahmen, Tipps und eine interaktive Präsentation für Mitarbeitende waren so auch für andere Unternehmen zugänglich und schnell umsetzbar. Wie laufen die Maßnahmen heute, nach einem Jahr mit der Pandemie? Was macht Arbeitsschutz im Homeoffice? Und wie geht es dem Unternehmen selbst? Das fragen wir Matthias Domes in "Klargesagt – Stimmen aus Sachsen, der Heimat für Fachkräfte".
"Dass Digitalisierung hilft und sich vieles auch ohne vorherige Problemprognosen angehen lässt, wird bleiben."
"Für uns zählt die Balance zwischen der Bereitschaft, Dinge anders zu machen und trotzdem an Zielen festzuhalten."
Als Geschäftsführer von queo, einer Agentur und gleichzeitig Dienstleister für Softwareentwicklung, die die Verbindung von Kommunikation und Technologie schon in der DNA trägt, hat André Pinkert nicht erst seit Pandemiebeginn 2020 Erfahrungen mit digitalen Meetings, Tools zur Online-Kollaboration und der Arbeit in den eigenen vier Wänden. Dennoch machen die Herausforderungen der Covid-19 Bestimmungen auch nicht bei digitalen Vorreitern halt. Wie hält man trotz Abstand die Mitarbeiter zusammen und das Teamgefühl am Leben? Welche Anpassungen haben geholfen, welche verschwinden wieder und was darf bleiben? André Pinkert stellt sich diesen Fragen – und uns Rede und Antwort in "Klargesagt – Stimmen aus Sachsen, der Heimat für Fachkräfte".
Die Eventbranche erlebt die Auswirkungen der Pandemie wie kaum eine andere. Festivals, Konzerte, Messen und Tagungen bleiben aus oder verlagern sich in den digitalen Raum. Als Spezialdienstleister für Eventtechnologien konnte das Dresdner Unternehmen smartEvents die Lücke schließen, denn mit technischen Lösungen für virtuelle Treffen ist die Anfrage stark wie noch nie – auch über Sachsen hinaus. "Die Unternehmen arbeiten gerne mit uns, denn Qualität, Leistung und das gute Produkt zählt", sagt der Geschäftsführer Enrico Dreßler, dessen Wurzeln selbst in Weißwasser liegen. Die Online-Räume von smartEvents bekommen deshalb auch bald sächsische Motive, denn es gilt, das positive Bild der Region in die Welt zu streamen. Wie der Unternehmer die digitale Zukunft Sachsens sieht, verrät er in unserem Gespräch.
"Den Arbeitnehmern nicht nur in einer Pandemie mit Flexibilität entgegenzukommen, sollte normaler Usus sein."
"Wir müssen uns der Mehrbelastung bewusst sein, die viele von uns jetzt tragen."
Bildnachweis: Bildrechte gehören jeweils den Interviewpartnern.
UKA plant, baut, betreut und betreibt Wind- und Solarparks und die dazugehörige Infrastruktur. Der Firmensitz ist Sachsen, die Anlagen jedoch gibt es in ganz Europa – und mit UKA North Amerika auch auf der anderen Seite des Globus. Mit rund 700 Mitarbeitenden hat das Unternehmen einiges zu stemmen, denn die Belegschaft wechselte innerhalb kürzester Zeit in die Heimarbeit. "Das läuft gut und wir machen vieles möglich, vor allem für unsere Fachkräfte mit Familie", erzählt uns Martin Hoffmann, Personal/Change Manager bei UKA. In unserem Audioformat "Klargesagt – Stimmen aus Sachsen, der Heimat für Fachkräfte" blicken wir auf neue Strukturen, digitales Personalmanagement und die Frage, ob die Pandemie etwas gegen den Klimawandel tun kann.