Bildnachweis: Filmfestival SCHLINGEL
Herr Harbauer, wie erleben Sie die aktuelle Situation?
Ich denke, wir erleben eine branchenübergreifende Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Wir für unseren Teil planen mit dem Festival im Oktober, wenn auch unter erschwerten Bedingungen. Momentan entwickeln wir diesbezüglich verschiedene Konzepte und orientieren uns dabei an internationalen Bemühungen etwa aus Südkorea und Japan. Man muss derzeit einfach gemeinsam etwas probieren, so kann man vielleicht auch auf die Distanz gemeinschaftliche Ereignisse wahrnehmen. Wir bereiten derzeit z. B. ein Autokino vor und bieten über die Stadtbibliothek Chemnitz zehn verschiedene Kinderfilme aus zehn verschiedenen Ländern an. Das bietet die Chance von virtuellen Reisen und dem richtigen Umgang mit der Situation.