6 Ziele einer gelebten Weiterbildungskultur

Kosten senken Weiterbildungen für die eigenen Mitarbeitenden spart oft Neubesetzungen und damit Rekrutierungskosten bzw. Fehlbesetzungen. Außerdem können Förderprogramme für Weiterbildungen in Anspruch genommen werden.

6 Ziele einer gelebten Weiterbildungskultur

Digitalem Wandel begegnen Die Digitalisierung bringt Anforderungen mit sich, die ständig neu sind – mit Weiterbildungen halten Unternehmen ihre Mitarbeitenden hier auf dem neusten Stand und können auf Veränderungen reagieren. 

6 Ziele einer gelebten Weiterbildungskultur

Entwicklung vorantreiben Auch der Bedarf von Unternehmen wandelt sich, das Personal kann durch Weiterbildungsangebote das Knowhow aktuell halten.

6 Ziele einer gelebten Weiterbildungskultur

Veränderungsbereitschaft fördern Nicht immer fällt es allen leicht, sich an neue Dinge, Abläufe oder Technik zu gewöhnen – bedarfsgerechte Weiterbildungen machen die Angestelt:innen flexibler und erhöhen die Akzeptanz neuer Prozesse. Zudem können geschulte Mitarbeitende schneller einspringen, wenn Kolleg:innen durch Krankheit ausfallen oder in Elternzeit gehen.

6 Ziele einer gelebten Weiterbildungskultur

Innovationskraft stärken Sich selbst zu verbessern, fördert den Wunsch, auch andere mitzuziehen. So etabliert sich eine Kultur der stetigen Weiterentwicklung und das erhöht nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, sondern ebenso die Motivation auf neue Perspektiven für das Unternehmen. 

6 Ziele einer gelebten Weiterbildungskultur

Employer Branding Die eigene Marke als Arbeitgeber zu stärken, bringt nicht nur Pluspunkte für die Mitarbeitendenbindung, sondern wirkt sich auch auf das Recruiting neuer Fachkräfte aus. 

Wissensmanagement – so bleibt Know-how im Unternehmen

Wissen ist Macht – aber wie kann es sinnvoll genutzt, gesammelt, verwaltet und weitergegeben werden, um Wissen langfristig für Unternehmen nutzbar zu machen? Das ist der Kernpunkt von Wissensmanagement. Denn alle im Unternehmen haben Spezialwissen in ihren jeweiligen Teilgebieten. Nur selten gelingt es, die Fäden sinnvoll zusammenzuführen und das Wissen zu "verwalten". Trotz aller Wissensorganisation bleibt ein fester Grundstein aber der persönliche Wissensaustausch im Unternehmen, den jede/r Arbeitgeber:in aktiv fördern kann. Dazu gehören Mentoringprogramme, Brainstormings, einen gemeinsamen Wissenspool oder Platz für kleine interne Vorträge. So verbreitet sich das Wissen organisch im Unternehmen und macht es nutzbar. Vor allem das Wissen langjähriger erfahrener Mitarbeiter:innen wird so an die Nachfolger:innen transferiert. 

Auch externe Schulungen, Weiterbildungen oder spezielle Softwarelösungen wie Datenbanken und Wissenssysteme können hilfreich sein, denn mit ihnen wird das Wissen weg von einem "persönlichen" Wissen hin zu einem technikorientierten Wissen gebracht. Viele wichtige Infos für strukturiertes Wissenmanagement gibt es beispielsweise bei Gesellschaft für Wissensmanagement e.V., dem größten regional verteilten und überregional verbundenen Netzwerk in Deutschland.

"Wir unterstützen die Stärkung der dualen Ausbildung und mehr betriebliche Qualifizierung und Weiterbildung. Denn mit Blick auf die Digitalisierung der Arbeitswelt wird lebenslanges Lernen immer wichtiger für Beschäftigte und Unternehmen."

Arbeitsminister Martin Dulig

Bildnachweis: Adobe Stock (c) Monkey Business und (c) Paolese

Inhalte unter Verwendung von:
https://www.kofa.de/mitarbeiter-finden-und-binden/mitarbeiter-weiterbilden/betriebliche-weiterbildung